Oh Boy*! Geschlechterreflektierte Jungen*arbeit im Fokus

Philipp Leeb

Fachkonferenz & Netzwerktreffen Männerberatung

Geschlechterreflektierte
Männerarbeit – wirkt, stärkt, spart!

16./17. September 2024  |  Wien

DOKUMENTATION

Inhalt

Was erwarten wir von unserer Arbeit mit Jungen*? Was erwarten sich FLINTA*-Personen von unserer Arbeit? Wie können wir einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung von Geschlechterverhältnissen leisten und wie können wir uns als Jungen*arbeiter verorten? Was brauchen Mädchen* und TIN-Personen in der Schule und Jugendarbeit von uns, wie können wir sie empowern? Die Arbeitsgruppe diskutierte Möglichkeiten und Handlungsräume , um Konfliktfelder künftig besser zu bearbeiten, vor allem im Austausch mit FLINTA*-Personen in diesen Bereichen.

Bericht zu Workshop: Oh Boy*! Geschlechterreflektierte Jungen*arbeit im Fokus.

Thema des Workshops

Was erwarten wir von unserer Arbeit mit Jungen*? Was erwarten sich FLINTA*-Personen von unserer Arbeit? Wie können wir einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung von Geschlechterverhältnissen leisten und wie können wir uns als Jungen*arbeiter verorten? Was brauchen Mädchen* und TIN-Personen in der Schule und Jugendarbeit von uns, wie können wir sie empowern? Der Workshop soll Möglichkeiten und Handlungsräume ausloten, um Konfliktfelder künftig besser zu bearbeiten, vor allem im Austausch mit

FLINTA*-Personen in diesen Bereichen. Best-Practice-Beispiele aus unserer Arbeit sind

herzlich willkommen, um voneinander zu lernen.

Beschreibung des Ablaufs des Workshops

Es war eine Gruppe aus 6 Personen, die während des Workshops die Möglichkeit bekamen, sich mit diversen Aussagen aus dem HeForShe-Journal (https://www.heforshe.org/en/heforshe-journal) auseinanderzusetzen, die im Plenum besprochen und diskutiert wurden. Der Referent brachte zusätzlich Beispiele aus seinem Arbeitsfeld.

Wichtigste Ergebnisse des Workshops

Narrative, die sich einer gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zuordnen lassen, brauchen Gegennarrative. Ein wichtiges Ergebnis war die Betonung einer gendersensiblen und kritischen Buben*arbeit, in der alle Beteiligten sich in (selbst)reflexiver Methoden mit gesellschaftspolitischen Themen im Feld von u.a. demokratische Geschlechterpolitiken, gewaltfreies Zusammenleben und Intersektionalität auseinandersetzen.

Philipp Leeb

Philipp Leeb ist Sonderpädagoge, Gründer und Leiter des Vereins poika (www.poika.at) in Wien sowie Vorstandsmitglied des DMÖ.

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